Digitale Frauen Challenge: Ich war dabei!

Gemeinsam mehr Frauen und ihre Expertise sichtbar machen auf allen Bühnen – ob Konferenzen, Fachmedien oder Management Board – das ist das übergreifende Ziel der Digital Media Women (DMW).  Im September 2017 rief das deutsche Frauen-Netzwerk auf, sich in einer Instagram-Kampagne täglich sichtbar zu machen. Die #digitaleFrauenChallenge fordertete die teilnehmenden Frauen jeden Tag heraus, ein Foto aus ihrem Job auf dem Social Media Fotonetzwerk #Instagram zu posten.

“Frauen wollen und sollen gleichberechtigt teilhaben und sichtbar Einfluss nehmen: offen, respektiert und wegweisend.”

Das ist das Motto der Digital Media Women Community mit neun Quartieren in ganz Deutschland und aktuell über 19.000 Community Mitgliedern. Seit Jahren bin ich selbst bei den Digital Media Women Berlin Mitglied. Besonders das Netzwerken mit vielen großartigen Frauen nutze ich auf verschiedenen Aktionen offline wie online.

Da Frauen oft online weniger präsent sind oder kaum gefunden werden, haben die DMW die #digitaleFrauenChallenge in Kooperation mit dem EMOTION Magazin, dem BARBARA Magazin und dem freundin Magazin auf Instagram ins Leben gerufen. Wir Frauen hatten während der zehntägigen Challenge die Möglichkeit, angeleitet durch tägliche Aufgaben, Fotos zu posten und uns zu vernetzen.

Zehn Tage Aufgaben und Fotos auf Instagram

Mit dem vorgegebenen Programm, den zehn Themen und Aufgaben der DMW, konnte jede Frau ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Jeden Morgen neue Anregungen oder den Kick für den Start in den Tag oder zum Weiterarbeiten im Job holen, einfach wunderbar. Folgende Hashtags, Schlagwörter, waren vorausgewählt:

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Sind Frauen die besseren Solopreneure?

Die Startup-Szene in Deutschland ist vornehmlich von Männern umgeben. Der Anteil weiblicher Existenzgründungen liegt laut KfW-Gründungsmonitor bei 43 Prozent. Die Gründungstätigkeit nimmt in Deutschland zu. Freiberufliche Tätigkeitsfelder dominieren. Es gibt auch mehr weibliche Solopreneure, die im Coaching oder Dozentenbereich Dienstleistungen anbieten. Die Startup-Branche hingegen ist aber vor allem eines: männlich. Lediglich 13 Prozent der Startups in Deutschland werden von einer Frau gegründet.

Da wird es doch endlich Zeit für Veränderung! Das dachte sich auch Maxi Knust, die selbst ein digitales Lifestyle-Magazin für weibliche Entrepreneure herausgibt. Deshalb hat sie zusammen mit Stephan Baasch die Gründerinnen-Konferenz Fempreneur ins Leben gerufen. Am 9. Juni 2016 fand der erste Fempreneur Summit in der Startup-Metropole Berlin statt. Ein ganz und gar inspirierendes Event als Teil der Berlin Web Week, nicht nur für Female Entrepreneurs.

Zeit für Veränderung –  aber wie?

Für den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit braucht es sowohl fachliches Wissen als auch Inspiration. Hierfür gab es eine Vielzahl an Keynotes von weiblichen Unternehmerinnen und Gründerinnen wie Business Experten, die Einblicke in ihre Arbeits- und Gründerwelt gewährten. Weiterlesen

#rpTEN: Die bunteste re:publica

Einst war die re:publica ein Offline-Bloggertreffen für Nerds aus dem Internet. Anfang Mai fand sie nun zum 10. Mal in Berlin statt. Mit 17 Bühnen parallel, 700 Speakern und 8000 Besuchern (davon 50 Prozent Neulinge) hat sich die #rpTEN zu einer digitalen Großkonferenz entwickelt. Nie war sie so voll, nie zuvor gab es so viele Sessions im Angebot. Ein Mega-Event der Digital-Branche. Was bietet die re:publica für Selbständige? Welche Aspekte sprechen für oder gegen einen Besuch? Ein persönlicher Rück- und Ausblick.

Wieder wurden Rekorde gebrochen: Die Organisatoren sprechen 2016 von der „buntesten und größten re:publica“ bisweilen. Früher war es vor allem ein „Klassentreffen“ für all diejenigen, die sich um das Netz der Netze kümmerten und einige Tage Spaß haben wollten. Jetzt ist die internationale Konferenz zum „Wallfahrtsort“ für Freelancer, Einzelunternehmer, Entrepreneure, kreative und digitale Menschen geworden. Die Qual der Auswahl von Vorträgen war groß. Ich entschied mich für einige Sessions, genoss aber ganz besonders das Netzwerken im Hof oder auf der Sonnenterrasse. Jeden Abend gab es coole Partys. Weiterlesen